Referenzen / Projekt-Referenzen:
Landesmesse Stuttgart / Parkhaus über die A8
Direkt neben dem Flughafen Stuttgart wurde seinerzeit Deutschlands größtes Bauprojekt "Neue Landesmesse" realisiert. Mehr als 65.000 Tonnen Stahl wurden im Messekernbereich verbaut, davon 13.500 Tonnen beim Parkhaus. Es entstanden hier 7 Messehallen, eine Hochhalle, ein Kongresszentrum und das Wahrzeichen der Landesmesse, das Parkhaus. Das neue 440 Meter lange, 100 Meter breite und bis zu 22 Meter hohe Messeparkhaus erstreckt sich quer über die Autobahn A8, Stuttgart-München, und bietet auf 124.700 Quadratmetern, der Größe von 15 Fußballfeldern, Platz für rund 4.000 Fahrzeuge.
Ausbau der Wuppertaler Schwebebahn
Die Wuppertaler Schwebebahn gilt als Bahn besonderer Bauart. Auf einer Länge von 13,3 km verbindet sie überwiegend, der Flussmitte der Wupper folgend, die Stadtteile Vohwinkel, Elberfeld und Barmen miteinander. Die Mehrzahl der PROKON-Mitarbeiter ist schon aus den Zeiten vor Gründung der PROKON GmbH mit dem Projekt
"Ausbau Wuppertaler Schwebebahn" vertraut.
BVG / Erneuerung Bauwerk X - Überbauten C, DI und DII
Die von der Firma PROKON geplante Brückenkonstruktion, die Überbauten C, DI und DII als Bestandteil des "Brückenbauwerkes X", das von den Berliner Verkehrsbetrieben BVG im Zuge der Linie U2 betrieben wird, wurde im Jahre 2007 für den Verkehr freigegeben. Der Überbau wurde als geschweißte Stahlkonstruktion ausgebildet. Die Hauptlängsträger bestehen aus zwei luftdicht verschweißten Hohlkästen, die mit einer innenliegenden orthotropen Fahrbahnplatte die Trogkonstruktion bilden. Für das Fachwerk stellen diese Hauptlängsträger den Untergurt dar. Die Bögen, die ebenfalls als Hohlprofile ausgebildet sind, verlaufen in ihrer Ebene polygonartig und weisen in Achse 18, in der Mitte des Bogens, ebenfalls einen Knick senkrecht zur Fachwerkebene aus.
Kraftwerk Voerde A/B - Rauchgasentschwefelungsanlage
Am Standort Voerde wurde 1970 das Kraftwerk Voerde-West mit 2 Blöcken (West I und West II) errichtet. 1982 und 1985 wurde es um die Blöcke Voerde A und B erweitert und als erstes Kraftwerk Deutschlands mit einer Rauchgasentschwefelungsanlage (REA) ausgestattet. 2004-2005 wurde eine Teilerneuerung mit Leistungssteigerung der Rauchgasentschwefelungsanlage durchgeführt und mit einem neu errichteten Schornstein in Betrieb genommen. Im Zuge dieser Teilerneuerung wurden die neuen Rohgaskanäle (Durchmesser = 8,30m) mit Hilfe der Unterstützungskonstruktion (Spannweite bis 45,0m) über die bereits bestehende Anlage ausgeführt.
Bandsammelpunkt Tagebau Inden II
Der Tagebau Inden erstreckt sich zwischen der Gemeinde Aldenhoven und der A 44 (Düsseldorf-Aachen) im Norden und der A 4 (Köln-Aachen) im Süden. Für den räumlichen Teilabschnitt II wurde eine komplett neue Bandsammelpunkt-Anlage geplant und hergestellt. Die Arbeiten zur Errichtung des neuen Bandsammelpunktes starteten im Oktober 2007. Zuvor wurde eine 50.000 Quadratmeter große Betonplatte gegossen. 100.000 Kubikmeter Erde mussten hierfür ausgehoben, 20.000 Kubikmeter Beton und 750 Tonnen Stahl verarbeitet werden. Der erste Förderweg ging im Juni 2008 in Betrieb. Zug um Zug wurden dann die weiteren Bandanlagen fertig gestellt. Die insgesamt 5 Zubringenden- und 6 Abfördenden-Bandstrecken werden Rund 20 Millionen Tonnen Kohle und 80 Millionen Kubikmeter Kies, Löß und Abraum pro Jahr transportieren. Gezielt und bedarfsgerecht werden diese Mengen über den neuen Bandsammelpunkt gesteuert.